Begleitung

Die Initiative bemüht sich, wenn es nötig ist, Flüchtlinge zu Behörden, Schulen, Ärzten und Rechtsanwälten zu begleiten. Oftmals ist schon die Anwesenheit eines Flüchtlingshelfers oder einer Flüchtlingshelferin für die Betroffenen eine Stütze. Unbekannte Einrichtungen, zu denen der Weg erfragt werden muss, man sich anmelden und vorstellen muss, sind für die Flüchtlinge oft eine beängstigende Angelegenheit. Es hilft allen Beteiligten, wenn notfalls die Begleitung zunächst das Anliegen vortragen kann.

 

In anderen Fällen ist es gut, wenn eine Begleitung aufmerksam zuhört, um anschließend sich im Gespräch zu vergewissern, dass der Flüchtling alles richtig verstanden hat. Denn nur selten kann man auf einen Dolmetscher zurückgreifen. Für fast alle Flüchtlinge ist die Flut von Formularen, Briefen, Anträgen und Aufforderungen etwas ganz Neues. Da sie der deutschen Sprache nicht oder doch nur sehr begrenzt mächtig sind, sind sie völlig überfordert mit dem ganzen Antragswesen, mit dem sie konfrontiert werden.

 

Wenn Sie sich vorstellen können, Flüchtlinge bei Behördengängen oder ähnlichem zu begleiten, dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf unter: